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Rechtliche Fehler auf Social Media vermeiden: Urheberrecht, Werbung und Co. richtig handhaben

  • Autorenbild: Media Vibes
    Media Vibes
  • 6. Feb.
  • 9 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 28. Feb.

Social Media bietet Unternehmen und Marken eine enorme Möglichkeit, ihre Zielgruppe direkt anzusprechen und kreativ zu werben. Doch wie bei jeder Form von Marketing gibt es auch auf Social Media rechtliche Hürden, die oft übersehen werden. Urheberrecht, Bildrechte, Werbungskennzeichnung, Datenschutz und Influencer-Marketing sind nur einige der vielen rechtlichen Aspekte, die du im Blick behalten musst.



Statue der Justitia mit Waage – Symbolbild für rechtliche Grundlagen und Gesetze auf Social Media.
Auf Social Media lauern rechtliche Fallstricke – von Urheberrecht über Werbekennzeichnung bis hin zum Datenschutz. So vermeidest du teure Abmahnungen.

Ein Fehler kann teuer werden: Abmahnungen, Bußgelder oder sogar rechtliche Auseinandersetzungen können die Folge sein, wenn du die gesetzlichen Vorgaben nicht beachtest. In diesem Artikel erfährst du, was du beim Arbeiten auf Social Media unbedingt beachten musst, um rechtlich auf der sicheren Seite zu sein.



 


Warum Werbung auf Social Media gekennzeichnet werden muss


Einer der wichtigsten rechtlichen Punkte auf Social Media ist die Kennzeichnungspflicht von Werbung. In Deutschland und vielen anderen Ländern gibt es klare Regelungen, die besagen, dass Werbung transparent als solche gekennzeichnet werden muss. Diese Kennzeichnung gilt nicht nur für bezahlte Beiträge, sondern auch für Kooperationen, gesponserte Posts und Influencer-Marketing.


Die Kennzeichnungspflicht dient dazu, den Verbraucher darüber zu informieren, dass es sich um kommerzielle Inhalte handelt. So soll sichergestellt werden, dass Werbung nicht als authentischer, unbezahlter Inhalt wahrgenommen wird. Dies schützt nicht nur die Konsumenten, sondern auch die Unternehmen vor rechtlichen Problemen.



Wie du Werbung auf Social Media richtig kennzeichnest


Die Kennzeichnung erfolgt in der Regel durch Begriffe wie „Anzeige“, „Werbung“ oder „#ad“. Auf Plattformen wie Instagram, Facebook oder YouTube muss der Hinweis so platziert werden, dass er sofort ins Auge fällt und die Werbung klar erkennbar ist.


Besonders bei Influencern ist es entscheidend, dass sie jede Kooperation oder bezahlte Werbung korrekt kennzeichnen – auch wenn die Zusammenarbeit nicht direkt bezahlt wird, sondern auf Produktplatzierungen oder kostenlosen Produkten basiert.



Rechtliche Besonderheiten im Influencer-Marketing: Was du bei Kooperationen beachten musst


Im Influencer-Marketing gibt es oft Unsicherheiten, ob eine Kooperation als Werbung gekennzeichnet werden muss. Selbst unbezahlte Kooperationen, wie zum Beispiel Produkttests oder Empfehlungen, müssen als Werbung gekennzeichnet werden, wenn sie von der Marke unterstützt oder gesponsert werden.


Influencer sollten sich immer bewusst sein, dass auch unbezahlte Partnerschaften in Form von Produktplatzierungen oder Markenempfehlungen kennzeichnungspflichtig sind.


Für dein Unternehmen kann es ernsthafte Folgen haben, wenn Influencer die Kennzeichnungspflicht missachten. Sollte ein Influencer gegen die Kennzeichnungspflicht verstoßen, haftet nicht nur der Influencer, sondern auch das Unternehmen, das die Kooperation unterstützt. Dies kann zu Abmahnungen, Bußgeldern und möglicherweise auch zu einem Schaden des Markenimages führen. Ein solcher Vorfall könnte das Vertrauen der Zielgruppe in die Marke schädigen und langfristige Auswirkungen auf die Reputation haben.



 


Urheberrecht und Bildrechte: Was du bei der Verwendung von Bildern beachten musst


Bilder und Grafiken sind ein wichtiger Bestandteil von Social Media-Inhalten, aber die Verwendung von Bildern unterliegt strengen Urheberrechtsbestimmungen. Grundsätzlich darfst du Bilder nur dann verwenden, wenn du entweder die Rechte daran besitzt oder eine Lizenz für die Nutzung erworben hast. Unrechtmäßige Verwendung von Bildern, etwa durch das einfach Kopieren aus dem Internet, kann rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.

Wenn du Stockfotos oder Lizenzbilder verwendest, stelle sicher, dass du die entsprechenden Lizenzbedingungen einhältst. Diese Bilder dürfen nur in den vom Lizenzgeber vorgesehenen Rahmenbedingungen genutzt werden (z. B. zeitlich, geographisch und inhaltlich).



Nutzung von Bildern und Grafiken auf Social Media


Die einfache Tatsache, dass du ein Bild online gefunden hast, bedeutet nicht, dass du es einfach auf deinen Social Media-Kanälen verwenden darfst. Auch Fotos von Dritten, die in sozialen Netzwerken veröffentlicht wurden, dürfen ohne die ausdrückliche Genehmigung des Urhebers nicht einfach geteilt oder repostet werden. Wenn du User-generated Content (UGC) verwenden möchtest, musst du vorher die Zustimmung des Urhebers einholen.



Bildrechte bei Influencer-Kooperationen


Wenn du mit Influencern zusammenarbeitest und sie Inhalte für deine Marke erstellen, stellt sich die Frage nach den Bildrechten. In der Regel wird dies vertraglich festgelegt: Wer erhält die Rechte an den Bildern, die im Rahmen der Kooperation erstellt werden? Es ist wichtig, dass du von Influencern entweder eine Übertragung der Bildrechte oder eine Nutzungserlaubnis für eine bestimmte Zeit vereinbarst.



Verwendung von User-generated Content


User-generated Content (z. B. Fotos oder Videos, die Nutzer über dein Produkt oder deine Marke erstellen) ist eine hervorragende Möglichkeit, deine Social Media Präsenz zu stärken. Doch auch hier gilt: Du darfst diese Inhalte nur mit ausdrücklicher Erlaubnis des Urhebers verwenden. Andernfalls riskierst du, gegen Urheberrechtsgesetze zu verstoßen und rechtliche Probleme zu bekommen.



 


Musikrechte in Videos und Stories: Welche Musik darf auf Social Media verwendet werden?


Musik ist ein zentraler Bestandteil vieler Social Media-Inhalte, sei es in Stories, Reels oder YouTube-Videos. Doch nicht jede Musik darf einfach verwendet werden – hier gibt es strikte Urheberrechtsvorgaben. Musik, die urheberrechtlich geschützt ist, darf nur mit der entsprechenden Lizenz genutzt werden. Das bedeutet, dass du entweder lizenzfreie Musik oder Musik aus einer Musikbibliothek verwenden solltest, die die entsprechenden Lizenzen für die Nutzung auf Social Media bietet.


Plattformen wie Instagram, TikTok und YouTube bieten eigene Musikbibliotheken an, die speziell für die Nutzung in Social Media-Inhalten lizenziert sind. Es ist wichtig, auf die Lizenzen und Nutzungsbedingungen dieser Musik zu achten, um Urheberrechtsverletzungen zu vermeiden.



Rechtliche Grundlagen der Musiknutzung auf Instagram, TikTok, YouTube und Co.


Plattformen wie Instagram, TikTok und YouTube haben eigene Regelungen, welche Musik verwendet werden darf. Auf Instagram und TikTok kannst du Musik direkt aus der App nutzen, solange du innerhalb der App bleibst. Doch sobald du das Video extern verwendest oder z. B. für Werbung einsetzt, müssen die Musikrechte geklärt werden.

Auf YouTube gibt es sehr strenge Regelungen, da hier das Content ID-System verwendet wird, das urheberrechtlich geschützte Musik automatisch erkennt. Verwendest du ohne Lizenz Musik, kann das Video entweder blockiert oder demonetarisiert werden, und es können rechtliche Schritte gegen dich eingeleitet werden.



Konsequenzen bei der Verwendung urheberrechtlich geschützter Musik


Die Verwendung von Musik ohne die erforderliche Lizenz kann schwerwiegende Folgen haben. Du riskierst Urheberrechtsverletzungen, die zu Abmahnungen, Bußgeldern und möglicherweise auch zu Schadenersatzforderungen führen können. Zudem können deine Videos von den Plattformen gesperrt oder demonetarisiert werden, was zu einem finanziellen Verlust führen kann.

Es ist auch wichtig zu wissen, dass du selbst dann rechtliche Konsequenzen tragen kannst, wenn ein Influencer oder eine Agentur Musik in deinen Social Media-Inhalten verwendet, ohne die richtigen Rechte zu haben. Du bist als Unternehmen mitverantwortlich, dass alle Inhalte, die unter deinem Namen veröffentlicht werden, die gesetzlichen Anforderungen erfüllen.



Retro Audiokassette – Symbolbild für Musikrechte und Urheberrecht auf Social Media.
Musik bringt Leben in deine Social Media Inhalte – aber Vorsicht: Ohne Lizenz wird aus dem Hit schnell ein rechtliches Problem.

 


Haftung bei fehlerhaften oder unklaren Werbeanzeigen: Wer trägt die Verantwortung für fehlerhafte Werbung auf Social Media?


Wenn eine Werbung auf Social Media nicht korrekt gekennzeichnet oder irreführend ist, stellt sich die Frage, wer für den Verstoß verantwortlich ist. Grundsätzlich sind sowohl der Influencer als auch das Unternehmen, das die Werbung betreibt, rechtlich verantwortlich.


Es ist wichtig, dass du als Unternehmen sicherstellst, dass alle Kooperationen und Werbeposts korrekt gekennzeichnet sind und den gesetzlichen Anforderungen entsprechen.


Die Verantwortung für die richtige Kennzeichnung und rechtliche Korrektheit liegt nicht nur beim Influencer. Wenn du mit Influencern oder Partnern arbeitest, solltest du darauf achten, dass sie die rechtlichen Vorgaben kennen und einhalten. Es ist ratsam, entsprechende Verträge zu schließen, die auch die rechtliche Verantwortung klar regeln.



Haftung bei der Verwendung von Inhalten Dritter


Wenn du Inhalte von Dritten (wie Bilder, Musik oder Texte) in deinen Werbeposts verwendest, trägst du die Verantwortung für deren rechtmäßige Nutzung. Das gilt auch dann, wenn ein Influencer oder eine Agentur Inhalte bereitstellt, die möglicherweise Urheberrechte verletzen.


Wenn du unrechtmäßig Inhalte nutzt, können Abmahnungen, Schadenersatzforderungen oder rechtliche Schritte gegen dein Unternehmen eingeleitet werden. Um sicherzugehen, dass du keine Rechte verletzt, solltest du entweder selbst die Rechte an den Inhalten haben oder sicherstellen, dass alle verwendeten Materialien ordnungsgemäß lizenziert sind.




Wie man rechtliche Probleme vermeidet:


Um rechtlichen Problemen bei der Werbung auf Social Media vorzubeugen, ist es wichtig, dass du:


  • Verträge mit Influencern und Partnern abschließt, in denen die rechtliche Verantwortung klar definiert ist.


  • Werbung immer korrekt kennzeichnest und auf die Kenntnisnahme der rechtlichen Vorgaben achtest.


  • Bei der Verwendung von Inhalten Dritter sicherstellst, dass du die Nutzungsrechte hast oder die Materialien aus lizenzfreien Quellen stammen.


Durch präventive Maßnahmen und eine klare Kommunikation mit Influencern und Partnern kannst du rechtliche Probleme und Haftung vermeiden.



 


Datenschutz und DSGVO auf Social Media: Datenschutzanforderungen gelten auch bei Social Media-Aktivitäten


Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) stellt klare Anforderungen an den Umgang mit personenbezogenen Daten, auch auf Social Media. Jede Art der Datenverarbeitung, wie das Sammeln von Daten über Gewinnspiele, Kontaktformulare oder durch die Nutzung von Cookies, muss den Vorgaben der DSGVO entsprechen.


Wenn du Nutzerinformationen sammelst, etwa E-Mail-Adressen, Namen oder andere persönliche Daten, musst du sicherstellen, dass du diese datenrechtlich korrekt verarbeitest. Dazu gehört, dass die Nutzer informiert werden und ihre Zustimmung für die Verarbeitung ihrer Daten gegeben haben.



Einholung der Einwilligung zur Datennutzung


Bevor du personenbezogene Daten auf Social Media sammelst oder nutzt, musst du die ausdrückliche Einwilligung der Nutzer einholen. Dies kann durch opt-in-Formulare, Checkboxen oder andere rechtlich zulässige Methoden geschehen. Die Einwilligung muss freiwillig, informiert und eindeutig sein, und die Nutzer müssen wissen, welche Daten du sammelst und wie diese verwendet werden.

Bei Gewinnspielen oder Umfragen ist es besonders wichtig, die Einwilligung korrekt einzuholen, da du personenbezogene Daten wie Namen, E-Mail-Adressen und andere Daten speicherst und verarbeitest.



Verwendung von Tracking und Cookies auf Social Media


Wenn du auf deiner Social Media-Seite oder Website Tracking-Technologien (z. B. Google Analytics, Facebook-Pixel) oder Cookies einsetzt, musst du die Nutzer darauf hinweisen. Gemäß der DSGVO müssen die Nutzer aktiv zustimmen, bevor ihre Daten gesammelt werden.


Das gilt auch für Social-Media-Tracking, das auf externen Websites und Landingpages eingebunden wird. Du solltest eine Cookie-Richtlinie bereitstellen und sicherstellen, dass die Nutzer der Verwendung von Tracking-Cookies zustimmen, bevor diese auf deiner Seite aktiv werden.



Datenschutz bei Influencer-Marketing


Auch beim Influencer-Marketing muss der Datenschutz beachtet werden. Wenn Influencer personenbezogene Daten ihrer Follower sammeln (z. B. im Rahmen von Gewinnspielen oder Aktionen), müssen sie ebenfalls sicherstellen, dass die Daten im Einklang mit der DSGVO verarbeitet werden. Dies betrifft insbesondere die Einholung der Einwilligung der Follower zur Datennutzung.


Als Unternehmen solltest du Influencern, mit denen du zusammenarbeitest, klare Richtlinien zur Datenverarbeitung und Datensicherheit vorgeben und sicherstellen, dass sie sich an die DSGVO-Vorgaben halten.



 


Zusammenarbeit mit Influencern und Bloggern: Was gehört in einen Influencer-Vertrag?


Wenn du mit Influencern zusammenarbeitest, ist ein klarer Vertrag unerlässlich. Dieser sollte alle wichtigen Punkte regeln, wie etwa die Vergütung, die Art der Kooperation, und die Rechte an den erstellten Inhalten (= Wer darf die erstellten Bilder und Videos verwenden und für wie lange?). Besonders wichtig ist die Kennzeichnungspflicht für Werbung – der Vertrag sollte eine Regelung beinhalten, dass Influencer ihre Posts gemäß den rechtlichen Vorgaben kennzeichnen.


Tipp: Auch Themen wie Exklusivität und Vertraulichkeit sollten nicht unbeachtet bleiben.



 

Social Media Streitereien zwischen Marken – Lustig, aber mit rechtlichen Fallstricken



Burger King Whopper vs. McDonald’s Big Mac – Symbolbild für den Social Media Markenstreit.
Wenn Burger fliegen: Burger King und McDonald’s liefern sich regelmäßig heiße Social Media Duelle – doch nicht jeder Spaß bleibt ohne rechtliche Folgen.


Beispiel: Burger King vs. McDonald's – Der Twitter-Streit und die rechtlichen Konsequenzen


Ein klassisches Beispiel für eine Social Media Auseinandersetzung zwischen Marken ist der Streit zwischen Burger King und McDonald's auf Twitter. Burger King, bekannt für seine humorvollen und provokanten Tweets, postete einmal zum World McDonald's Day einen frechen Kommentar:


„Hey McDonald's, feiert den #WorldMcDonaldsDay! Wie wär’s, wenn ihr aufhört, so viel zu klonen und mehr Innovation zeigen würdet?“


McDonald's reagierte mit einem spitzen, aber humorvollen Tweet:

„Klonen? Wir haben den Klassiker, den jeder liebt. #justsaying


Obwohl dies auf den ersten Blick wie ein humorvoller Wettbewerb zwischen den beiden Marken aussah, gab es tiefere rechtliche Implikationen. McDonald's fühlte sich durch die Aussage von Burger King angegriffen und erhob eine Verleumdungsklage, da sie der Meinung waren, dass Burger King ihren Markenruf durch die falsche Darstellung ihrer Innovation und Qualität schädigte. McDonald's argumentierte, dass der Begriff „Klonen“ ihre Produkte und Innovationen ungerechtfertigt in einem negativen Licht darstelle.


Diese Auseinandersetzung zeigt, dass humorvolle oder provokante Aussagen zwischen Marken leicht in rechtliche Konflikte münden können. Selbst wenn keine direkte Falschaussage gemacht wurde, kann eine markenschädigende Äußerung juristische Folgen nach sich ziehen, wie z. B. Abmahnungen und sogar Schadenersatzforderungen.




Was bedeutet das für dein Unternehmen?


Wenn du dich in einem ähnlichen „Streit“ auf Social Media wiederfindest, musst du vorsichtig sein, was du sagst. Provokationen und humorvolle Angriffe sind Teil des modernen Marketings, können aber auch rechtliche Risiken bergen. Marken können schnell für Rufschädigung oder unlauteren Wettbewerb belangt werden, wenn sie übertrieben negative oder falsche Aussagen über Mitbewerber machen. Achte immer darauf, dass deine Kommunikation respektvoll bleibt, auch wenn du deine Konkurrenz auf humorvolle Weise herausforderst.


Hinweis: Auch Absprachen und gemeinsame Kampagnen sind möglich.. und nicht selten!




Drei saftige Gourmet-Burger mit Pommes – perfekte Kombi für Foodies.
🍔🍟 Hungry now? Sorry, not sorry!


 


Was passiert bei Verstößen gegen rechtliche Bestimmungen auf Social Media?


Verstöße gegen die rechtlichen Vorgaben auf Social Media können ernsthafte Folgen haben. Bei Verstößen gegen die Kennzeichnungspflicht oder Urheberrechtsverletzungen drohen nicht nur Abmahnungen, sondern auch Bußgelder und Schadenersatzforderungen. Bei schwerwiegenden Verstößen kann es zu einer gerichtlichen Auseinandersetzung kommen, die mit erheblichen Kosten verbunden ist.


Zudem kann ein rechtswidriges Verhalten auf Social Media den Ruf eines Unternehmens erheblich schädigen. Der Verlust von Vertrauen durch unprofessionelle oder rechtlich problematische Kommunikation kann langfristige Auswirkungen auf das Image und die Kundenbindung haben.




Abmahnungen, Bußgelder und gerichtliche Auseinandersetzungen


Abmahnungen sind eine häufige Konsequenz von rechtlichen Verstößen auf Social Media. Eine Abmahnung ist eine formelle Aufforderung, eine bestimmte Handlung zu unterlassen und kann mit Strafgebühren oder Schadenersatzforderungen verbunden sein. Wenn der Verstoß wiederholt wird, kann das Unternehmen sogar vor Gericht gezogen werden.



 


Fazit: Verhalte dich korrekt – auch auf Social Media!


Die rechtlichen Aspekte auf Social Media sind vielfältig und dürfen nicht unterschätzt werden. Eine sorgfältige und gesetzestreue Vorgehensweise schützt nicht nur vor rechtlichen Konsequenzen, sondern trägt auch zur Vertrauensbildung und zum Erhalt deines Unternehmensimages bei. Verhalte dich stets korrekt und informiere dich regelmäßig über die aktuellen rechtlichen Anforderungen, um auf Social Media erfolgreich und sicher zu agieren.


Bei Media Vibes sind wir immer up to date, wenn es um rechtliche Vorgaben geht. Wir erstellen Content, bei dem du dir keine Gedanken über rechtliche Fallstricke machen musst. So kannst du dich voll auf das Wachstum deiner Marke konzentrieren, während wir uns um rechtlich korrekte Werbung kümmern.




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